BAUSTELLE

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De
Letzte Etappe
08.12.2018 07:38

Gestern brachen wir dann zu unseren vorerst letzten Etappe nach Caaguazú auf. Mal wieder wurden wir von unserem zuverlässigen und freundlichen Fahrer Oscar abgeholt. Nun stand uns eine 3,5 stündige Fahrt zu unserer Camioneta bevor. Unser Bandeirante steht schon seit einigen Wochen bei unseren lieben Freunden Wil und Hilde in der Burg. Unterwegs begeneten uns tausende von Pilgern aus allen Teilen Paraguays, die Richtung Caacupé unterwegs waren. Aber auch aus den umliegenden Ländern versammeln sich alljährlich täglich in der Woche um den 8. Dezember (Mariä Empfängnis) in der Kathedrale „Basílica de la Virgen de los Milagros“ und auf dem großen Vorplatz.  Die Pilger huldigen der wundertätigen Jungfrau Maria. Diese ist in der Kirche mit einer 60 cm großen, blau gewandeten Marienstatue dargestellt.

Er war ein äußerst geduldiger Reisegefährte. Eine ganze Woche unterwegs. Meistens im Auto oder in der blöden Kiste im Flieger. Er mag auch nicht mehr.

Unterwegs sieht man immer wieder die Mittelstreifen oder Straßenränder weihnachtlich geschmückt. Aus bunt geschmückten Autos schallt aus riesigen Lautsprechern, im Kofferraum, begleitende Musik. Und wie wohl überall auf der Welt stehen auch hier viele Verkaufsstände mit Erfrischungen, Snacks und diversen Souvenirs bereit und so mancher Händler erhofft sich ein gutes Geschäfft. Es hat was von Volksfeststimmung.

In Caaguazú im Departamento Caaguazú angekommen, verlassen wir auch gleich den Asphalt. Nun sind es noch ca. 45 Minuten zu unseren Freunden. 

Hier ist nichts mehr von dem bunten Treiben der Händler und Pilger zu merken. Hier öffnet sich mehr und mehr die pralle, üppige Natur Paraguays. Der Grund warum wir hier sind!

Nachdem wir bei Hilde angekommen waren und wir uns begrüßt hatten, übergab sie uns auch schon die Schlüssel unseres Bandeirante. Uns blieb leider nicht viel Zeit für einen netten Plausch, denn wir hatten schon 1,5, Stunden später einen Termin an unserem Haus, in der Kleinstadt Dr Juan Eulogio Estigarribia (da es ein derart langer Name ist, sagt man derr Einfachheit halber *Campo 9* zu diesem Städtchen),  welches wir uns, bis zur Fertigstellung unseres Gästehauses, für 2 Monate gemietet haben. So beeilten wir uns unser Gepäck aus Oscars Van in unseren Anhänger zu verladen und stiegen vom Van in die Camioneta um. Denn wir hatten noch eine gute Strecke vor uns.

Hier suchte wohl jemand eine Mitfahrgelegenheit.

Unterwegs verweigerte hier und da Google schonmal seine Dienste und wir verfuhren uns ein paar mal. Nach einigem Durchfragen fanden wir doch schließlich wieder den Asphalt und kam schließlich erschöpft in unserer vorübergehenden Unterkunft an.

Unsere Ankunft in Asunción
Unterbringung

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