Der Herbst ist bei uns ja nun bald vorbei.
Der paraguayische Herbst ist mit dem Deutschen nicht zu vergleichen. Wir haben es in dieser Jahreszeit meistens warm, nicht mehr heiß. Kalt ist es nur in den frühen Morgenstunden und nachts.
So ist es dennoch an vereinzelten Morgende sehr nebelig.
Die hungrige Meute wartet auf ihr Futter
Damit es unsere Hunde in den kalten Nächten, wenn sie Wache schieben, auch warm und trocken haben, haben wir kurzerhand 2 Hundehütten gekauft. Beide, Inge und Luna, haben diese dankend angenommen.
Ursel müssen wir leider über Nacht in den Zwinger einsperren. Sie klaut die Hühner unserer Nachbarn und bringt sie uns getötet mit nach Hause. Unsere Nachbarn finden das gar nicht witzig und haben sich, zu Recht, bei uns beschwert. Also mussten wir handeln.
Nun sieht es so aus das der Hühnerdieb nachts im Zwinger eingesperrt wird. Morgens läuft sie mit uns eine Runde und kommt dann an die Schleppleine. Nach dem Mittag wenn ich noch keine Zeit habe bekommt sie diese tolle Gesichtsmaske (hat mit Corona nix zu tun😜) um, damit sie sich wenigstens bewegen kann. Wenn ich Zeit habe laufen wir bis zum Arroyo und sie ist den Rest von Tag bei mir und kann sie frei bewegen.
Auf der Weide läuft unser kleiner Rubio mit seiner Mama und den anderen Vacitas schon recht aufgeweckt mit.
Ursel liebt das Autofahren. Sobald Theo den Motor anschmeist und noch eine Türe offen steht, ist Ursel drin und möchte die Welt sehen.
Sie warten auf mich. Also, bis bald 😉