BAUSTELLE

23
Ju
Ausflug
23.06.2020 02:03

Da wir am nächsten Tag eine lange Fahrt nach Asunción, in die Hauptstadt des Landes, hatten, machte Theo noch schnell das Auto etwas sauber und schaute nach dem Rechten.

Ursel, unsere Rennfahrerin (sie fährt für ihr Leben gern Auto), sicherte sich schon mal ihren Platz und schaute ob Theo alles richtig machte.

Am nächsten Morgen ging es los. Allerdings ohne Ursel. Sie musst mit den anderen Tieren zu Hause bei unserem Capataz bleiben. Stattdessen war Gustl mit dabei. Unterwegs hielten wir bei der Chipaverkäuferin unseres Vertrauens an und bestellten und zu unserem Kaffee eine Chipa. Das Wetter war großartig, der Kaffee heiß, die Chipa warm, was will man mehr? Wir hatten mit dem Verkehr Glück und so genossen wir die Fahrt.

Ein heißer Kaffee und eine Chipa...Frühstück Paraguay...besser geht gar nicht!!

Und weiter geht die Fahrt.

In der Töpferstadt Areguá hielten wir kurz an und kauften ein Mitbringsel für eine liebe Freundin und für uns zwei einheimische Wasserbehälter.

Diese Wasserkrüge sind aus Ton und halten das Trinkwasser, selbst bei großer Hitze, erfrischend kühl.

Anschließend geht die Fahrt weiter Richtung Asunción. Vorbei am Olympiazentrum fahren wir zum Baumarkt.

Man erzählte uns dieser große Markt soll viele Dinge haben die wir hier bei uns auf dem Land, in der Provinz nicht bekommen. Wir sahen uns alles genau an.

Man hätte meinen können, man wäre bei Obi 😜

Wir mussten feststellen, all die Dinge die es hier gab, gibt es hier bei uns in Caaguazú auch. Bei uns sind die Dinge nicht alle zusammen in einem Baumarkt zu bekommen sondern jedes Teil, wenn man Pech hat, in einer anderen Ferreteria zu erhalten. Aber hier bekommen wir alles und um einiges günstiger als in der Hauptstadt. Unsere Ferreterias haben einfach alles, man muss nur geduldig sein und viel Zeit mitbringen. Tranquilo ;-)

Wir hatten im Baumarkt die Zeit vergessen. Draußen dämmert es schon und nun machen wir uns flugs auf den Weg zu Bekannten.

Asunción, die Hauptstadt Paraguays, im Feierabendverkehr. Wie in Deutschland. Braucht keiner!

Zuvor hielten wir noch neben dem CountryClub und ließen unseren Gustl etwas stöbern und laufen. Dann ging es aber rasch weiter. Jetzt aber schnell ins Barrio. Wahrscheinlich warten die Bekannten schon auf uns.

Nach dem ersten HALLO saßen wir noch bis spät in die Nacht im Innenhof des Hauses und erzählen über Gott und die Welt.

Ob sich wohl in dem Gulli ein Mäuschen versteckt hält?? 😜

Am anderen Morgen sind wir gleich nach dem Frühstück mit den Hunden durch das Barrio gelaufen. Hier leben Griechen, Argentinier, Peruaner Deutsche und Paraguayer alle zusammen. Jeder hat sich hier sein Traumhaus gebaut oder sich etwas passendes gemietet.

Auch gibt es noch jede Menge zu verkaufende Grundstücke.

Ein Qincho den jeder für sich und seine Gäste benutzen darf oder er wird für gemeinsame Feste oder Versammlungen der Barriobewohner genutzt.

Das Haus eine spanischen Fußballspielers.

Anschließend fuhren wir in die Stadt, die Hunde blieben im Haus, um heilende Kräuter bei der Kräuterfrau zu kaufen und um noch im Co op Fernheim Roggenmehl zu kaufen. Das bekomme ich hier bei uns auf dem Land leider nicht. Bei uns gibt es nur Weizen.-, Mais.- und Maniokamehl.

Alls wir alles zusammen hatten, machten wir uns wieder auf den 3,5 stündigen Heimweg. Es war ein sehr schöner Ausflug. Wir verbrachten unsere Zeit mit sehr lieben Menschen und werden bestimmt mal wieder, wenn das Roggenmehl alle ist, so einen Ausflug machen und bei diesen lieben Bekannten einkehren. Wir freuen uns jetzt schon! Vielleicht darf Ursel dann mal mit ;-)

Party
Familienzuwachs

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